Der Feind im Hotelbett – Ungeziefer im Hotel erkennen und beseitigen

Wanzen im Bett – ein absolutes K.o.-Kriterium für jedes seriöse Hotelunternehmen. Im besten Fall erkennt das Personal das Problem, bevor es der Besucher tut. Nichts ist unangenehmer, als aufgebrachte Gäste besänftigen zu müssen, die durch verräterische »Pünktchen« im Bett oder durch einen juckenden Hautausschlag unfreiwillig auf einen Wanzenbefall aufmerksam geworden sind. Da wird der Traumurlaub schnell zum Albtraum. Verständlich, denn wer will schon sein Hotelbett mit störenden Plagegeistern teilen?

Bettwanzen erkennen

Die Parasiten werden meist unwissentlich von außen mit in die Hotelanlage gebracht. Ein Befall ist also weniger mit hygienischen Zuständen als viel mehr mit Pech verbunden. Einen Wanzenbefall erkennt man unter anderem an:

  • kleinen Blutflecken an der Bettwäsche
  • einem großflächigen, gepunkteten Hautausschlag (juckend)
  • schwarzen bis dunkelroten Kotspuren im und um das Bett
  • einem unangenehm süßlichen Geruch.

Da im Hotel die Bettwäsche sehr häufig gewechselt wird, verstecken sich die Tierchen vorzugsweise in ruhigen Bereichen des Zimmers – häufig sind das Bettgestelle und Nachttische. Aber auch zwischen den Dielen, an Möbeln oder in kleinen Rissen in der Wand finden sie Unterschlupf. Der Hotelraum, der unter Verdacht steht, befallen zu sein, sollte daher gründlich abgesucht werden.

Bettwanzen mit Wärmeverfahren bekämpfen

Wurde ein Befall festgestellt, sollte unverzüglich gehandelt werden. Denn je länger eine Gegenmaßnahme hinausgeschoben wird, desto größer wird das Problem mit dem vermehrungsfreudigen Ungeziefer. Auf keinen Fall sollten handelsübliche Insektensprays oder -fallen in Eigenregie angewendet werden. Diese erzielen meist nicht den gewünschten Effekt und sind aufgrund ihrer chemischen Substanzen eine enorme Belastung für Gesundheit und Umwelt. Vor allem dann, wenn im betroffenen Hotel ein gastronomischer Bereich vorhanden ist, besteht die Gefahr, dass Lebensmittel sowie Arbeitsgeräte mit giftigen Insektiziden kontaminiert werden. Hinzu kommt, dass es bei derlei chemischen Mitteln sehr lange dauert, bis die betroffenen Räume wieder bewohnbar sind. Daher sollte in jedem Fall ein Fachmann zurate gezogen werden.

Eine effektive und zugleich schadstofffreie Möglichkeit, die kleinen Blutsauger zu beseitigen, stellt das sogenannte Entotherm Wärmeverfahren dar. Hierbei wird die Raumtemperatur des betroffenen Zimmers auf zwischen 45 und 60 Grad Celsius über den entsprechend nötigen Zeitraum hinweg erhöht. Die Vorteile dieser Art von Bekämpfung:

  • Das Zimmer muss zuvor nicht ausgeräumt werden.
  • Diese Methode wirkt auch an bzw. in schwerzugänglichen Bereichen.
  • Alle Möbel und Gebrauchsgegenständen können unverzüglich wieder benutzt werden.

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